Straßen-WM 2004: Straßenrennen Elite Männer

Die WM 2004Straßenrennen:Ergebnis - Startliste - Siegerliste

3. Oktober 2004
Location: Verona (Italien)
Distanz: 265,5km
Zielankunft: ca. 16:55 Uhr

Zabel verzweifelt an Dreifachweltmeister Freire
Oscar Freire aus Spanien wurde bei den Welttitelkämpfen in Verona zum dritten Mal Straßenweltmeister. Der 28-jährige aus Torrelavega setzte sich im Sprint einer am Ende 17-köpfigen Gruppe deutlich vor Erik Zabel durch, der in diesem Jahr den zweiten Platz gepachtet zu haben scheint. Nichts wurde es für den zweifachen deutschen Meister mit dem Traum vom Regenbogentrikot, obwohl ihm sein Landsmann Danilo Hondo selbstlos den Sprint angefahren hatte. Bronze ging an den Italiener Luca Paolini, dessen Teamkapitän Paolo Bettini mit Kniebeschwerden aufgeben musste.
Ohne WM-Favorit Bettini gab die italienische Nationalmannschaft das Zepter an die Spanier ab, die in der letzten halben Rennstunde das Geschehen beherrschten. Die Deutschen waren bis zur entscheidenden Phase mit vier Mann vorne vertreten. In der vorletzten von 18 Runden überstanden neben Zabel und Hondo auch Steffen Wesemann und Matthias Kessler die Torricelle-Steigung in der ersten Gruppe. Als auch bei der letzten Überquerung des Anstieges keine Vorentscheidung gefallen war, hielten Wesemann und Kessler das Tempo zusammen mit einigen Spaniern hoch. Auf der Zielgeraden schließlich lancierte Danilo Hondo den Sprint für den Falschen. Hinter ihm wartete noch Alejandro Valverde, der Oscar Freire optimal auf die letzten Meter führte. Da war der Gold-Zug für Zabel im Prinzip schon abgefahren.
Wahrscheinlich befand sich Gerolsteiner-Profi Hondo (Sieger GP Beghelli vor einer Woche) in einer besseren Form als T-Mobile-Profi Zabel. Doch der wollte seinen Verdiensten um den deutschen Radsport nun selbstverständlich die Krone aufsetzen, das spürte auch Hondo. Dass Zabel dies nicht gelang, lag an dem fulminanten Freire. Der Spanier hatte den gebürtigen Berliner schon bei Mailand-San Remo im Frühjahr alt aussehen lassen.

Autotür verhindert gelungenes Heimspiel
Dumm gelaufen ist es einmal mehr für die Italiener. Nach 15 von 18 Runden war Schluss für Olympiasieger Paolo Bettini, der so gern zum ersten mal das Regenbogentrikot gewonnen hätte. Der Favorit konnte nicht mehr weiterfahren, weil sein Knie von einer sich öffnenden Autotür gerammt wurde. Die «Grille» Bettini hatte wegen eines Reifenschadens auf den Materialwagen gewartet und der Mechaniker passte nicht auf.
Bis zum Ausfall Bettinis hatte die «squadra azzura» das 265,5 Kilometer lange Rennen kontrolliert. Die vorgetragenen Ausreißversuche blieben ergebnislos. Aber danach rächte es sich bitter, dass es sich die italienische Teamleitung mit Davide Rebellin verscherzt hatte. Der aktuelle Weltcup-Führende war bei Olympia und der letzten WM schon nicht berücksichtigt worden. Da zog es der Gerolsteiner-Fahrer aus San Bonifacio vor, für Argentinien zu starten. Das Heimspiel im fremden Trikot fiel jedoch schließlich aus, weil nicht alle Papiere rechtzeitig da waren.
Und für Damiano Cunego, junger Giro-Sieger und Junioren-Weltmeister, war die Bürde des Kapitänsamts auf der langen Eintagesdistanz einfach zu groß. In seiner Heimatstadt Verona ruhten die Blicke der Tifosi in der Schlussphase auf dem 23-jährigen Hoffnungsträger. Bei der letzten Torricelle-Überquerung konnte sich Cunego auch tatsächlich leicht absetzen. Bei ihm waren sein Landsmann Ivan Basso, Dritter bei der Tour de France, sowie Stuart O'Grady, Michael Boogerd, Alejandro Valverde und der spätere Weltmeister Freire höchstpersönlich. Doch Wesemann und Kessler schlossen die Lücke auf der Abfahrt schnell. Die deutsche Mannschaft präsentierte sich auch in der Breite so stark wie selten zuvor. Eine Equipe war am Tag der deutschen Einheit allerdings besser: das Team aus Spanien mit dem Vollstrecker Freire.

Freire schreibt Geschichte mit Titel Nr. 3
Oscar Freire darf, was die WM-Historie angeht, ab sofort in einem Atemzug mit Alfredo Binda, Rik van Steenbergen und Eddy Merckx genannt werden. Er ist der vierte Fahrer, der zum dritten Mal Weltmeister im Straßenrennen wurde. 1999, als die WM auch schon in Verona ausgetragen wurde, gewann er als Nobody, nachdem er in der letzten Kurve der Spitzengruppe davongefahren war. Zwei Jahre später holte er den WM-Titel im Massensprint von Lissabon. Mit gerade einmal 28 Jahren hat der momentane Rabobank-Profi noch genügend Zeit, einen vierten Titel einzusammeln.
Bei Freire ist es, als picke er sich die Rosinen aus dem Rennkalender heraus, um zu großen Siegen zu fahren. Seine Palmarès sind für einen bergfesten Sprinter nicht gerade ellenlang - dafür mit drei WM-Erfolgen, dem Mailand-San-Remo-Triumph und einem Tour-de-France-Etappensieg «à la bonheur». Wie bemerkte einst Erik Zabel nach der WM 2001 hämisch: «Respekt! Der fährt sechs Rennen im Jahr und gewinnt davon drei». Über die Jahre musste Freire immer wieder wegen Rückenproblemen länger aussetzen. Doch zu seinem Lieblingsrennen, der WM, war er mal wieder auf den Punkt topfit.

 

Ergebnis
 1. Oscar Freire (ESP)                6h57:15
 2. Erik Zabel (GER)
 3. Luca Paolini (ITA)
 4. Stuart O'Grady (AUS)
 5. Allan Davis (AUS)
 6. Alejandro Valverde (ESP)
 7. Michael Boogerd (NED)
 8. Chris Horner (USA)                 alle
 9. Damiano Cunego (ITA)
10. Frank Schleck (LUX)               gleiche
11. Ivan Basso (ITA)
12. Francisco Mancebo (ESP)            Zeit
13. Michael Rasmussen (DEN)
14. Danilo Hondo (GER)
15. Marcos Serrano(ESP)
16. Alexander Winokurow (KAZ)           +0:05
17. Luis Perez (ESP)                    +0:09
18. Steffen Wesemann (GER)              +0:26
19. Matthias Kessler (GER)              +0:58
20. Karsten Kroon (NED)                 +1:39
21. Mauricio Alberto Ardila (COL)     gl.Zeit
22. Dario Frigo (ITA)                   +1:41
23. Leonardo Bertagnolli (ITA)        gl.Zeit
24. Ivan Parra (COL)                    +3:09
25. Dmitri Konyschew (RUS)              +4:26
26. Martin Elmiger (SUI)
27. Erki Pütsep (EST)
28. Mikhailo Khalilow (UKR)
29. Peter van Petegem (BEL)
30. Uros Murn (SLO)
31. Geert Verheyen (BEL)
32. Jérôme Pineau (FRA)
33. Fabian Wegmann (GER)
34. Cezary Zamana (POL)                alle
35. Grégory Rast (SUI)
36. Luis Felipe Laverde (COL)
37. Kurt-Asle Arvesen (NOR)
38. Roger Beuchat (SUI)               gleiche
39. Nicki Sørensen (DEN)
40. Alexander Botscharow (RUS)
41. Harald Morscher (AUS)
42. Matej Mugerli (SLO)
43. Daniel Schnider (SUI)              Zeit
44. Ruslan Iwanow (MDA)
45. Constantino Zaballa (ESP)
46. David Moncoutie (FRA)
47. Freddy Gonzalez (COL)
48. Nicolas Vogondy (FRA)
49. Igor Pugaci (MLD)
50. David O'Loughlin (IRL)
51. Serge Baguet (BEL)
52. Johan van Summeren (BEL)
53. Peter Luttenberger (AUS)
54. Alexander Baschenow (RUS)
55. Wolodimir Gustow (UKR)
56. Ondrej Sosenka (CZE)
57. Tomas Konecny (CZE)
58. Jure Golcer (SLO)
59. Luca Mazzanti (ITA)
60. Fabian Jeker (SUI)
61. Romans Vainsteins (LAT)
62. Cristian Moreni (ITA)
63. Isidro Nozal (ESP)                  +4:34
64. Igor Astarloa (ESP)
65. Franco Pellizotti (ITA)
66. Rolf Aldag (GER)
67. Daniele Nardello (ITA)
68. Christophe Rinero (FRA)             +6:23
69. Juan Antonio Flecha (ESP)
70. Wladimir Gussew (RUS)              alle
71. Steve Zampieri (SUI)              gleiche
72. Wladimir Duma (UKR)                Zeit
73. Marius Sabaliauskas (LTU)           +8:06
74. David McCann (IRL)                  +9:54
75. Eric Leblacher (FRA)
76. Pedro Cardoso (POR)
77. Mateusz Mroz (POL)                 alle
78. Gustav Erik Larsson (SWE)
79. Guido Trenti (USA)                gleiche
80. Patrick Calcagni (SUI)
81. Michael Rogers (AUS)               Zeit
82. Bram Tankink (NED)
83. Nico Sijmens (BEL)                  +9:57
84. Nick Nuyens (BEL)                 gl.Zeit
85. Frank Hoj (DEN)                    +10:30
86. Matej Jurco (SLK)                  +28:45
87. Charles Dionne (CAN)              gl.Zeit
88. Morten Hegreberg (NOR)            gl.Zeit
- 200 Teilnehmer, davon 88 klassiert.

 

Startliste

 

  1 Igor Astarloa (ESP)
  2 Juan Antonio Flecha (ESP)
  3 Oscar Freire Gomez (ESP)
  4 José Ivan Gutierrez (ESP)
  5 Pedro Horrillo (ESP)
  6 Eladio Jimenez (ESP)
  7 Francisco Mancebo (ESP)
  8 Isidro Nozal (ESP)
  9 Luis Perez (ESP)
 10 José Luis Rubiera (ESP)
 11 Marcos Serrano (ESP)
 12 Alejandro Valverde (ESP)
 13 Constantino Zaballa (ESP)
 14 Serge Baguet (BEL)
 15 Tom Boonen (BEL)
 16 Philippe Gilbert (BEL)
 17 Maxime Monfort (BEL)
 18 Nick Nuyens (BEL)
 19 Nico Sijmens (BEL)
 20 Jurgen van Goolen (BEL)
 21 Wim van Huffel (BEL)
 22 Peter van Petegem (BEL)
 23 Johan van Summeren (BEL)
 24 Geert Verheyen (BEL)
 25 Marc Wauters (BEL)
 26 Ivan Basso (ITA)
 27 Leonardo Bertagnolli (ITA)
 28 Paolo Bettini (ITA)
 29 Damiano Cunego (ITA)
 30 Dario Frigo (ITA)
 31 Stefano Garzelli (ITA)
 32 Luca Mazzanti (ITA)
 33 Cristian Moreni (ITA)
 34 Daniele Nardello (ITA)
 35 Luca Paolini (ITA)
 36 Franco Pellizotti (ITA)
 37 Roberto Petito (ITA)
 38 Filippo Simeoni (ITA)
 39 Michael Boogerd (NED)
 40 Jan Boven (NED)
 41 Bram de Groot (NED)
 42 Erik Dekker (NED)
 43 Maarten Den Bakker (NED)
 44 Karsten Kroon (NED)
 45 Marc Lotz (NED)
 46 Gerben Löwik (NED)
 47 Koos Moerenhout (NED)
 48 Bram Tankink (NED)
 49 Thorwald Veneberg (NED)
 50 Pieter Weening (NED)
 51 Lars Ytting Bak (DEN)
 52 Michael Blaudzun (DEN)
 53 Frank Hoj (DEN)
 54 René Joergensen (DEN)
 55 Allan Johansen (DEN)
 56 Michael Rasmussen (DEN)
 57 Michael Skelde (DEN)
 58 Nicki Sørensen (DEN)
 59 Michael Barry (CAN)
 60 Charles Dionne (CAN)
 61 Rolf Aldag (GER)
 62 Markus Fothen (GER)
 63 Danilo Hondo (GER)
 64 Matthias Kessler (GER)
 65 Sebastian Lang (GER)
 66 Ronny Scholz (GER)
 67 Stephan Schreck (GER)
 68 Stefan Schumacher (GER)
 69 Fabian Wegmann (GER)
 70 Christian Werner (GER)
 71 Steffen Wesemann (GER)
 72 Erik Zabel (GER)
 73 Paul Crake (AUS)
 74 Allan Davis (AUS)
 75 Scott Davis (AUS)
 76 Cadel Evans (AUS)
 77 Simon Gerrans (AUS)
 78 Mathew Hayman (AUS)
 79 David McPartland (AUS)
 80 Stuart O'Grady (AUS)
 81 Luke Roberts (AUS)
 82 Michael Rogers (AUS)
 83 Matthew White (AUS)
 84 Michael Albasini (SUI)
 85 Roger Beuchat (SUI)
 86 Patrick Calcagni (SUI)
 87 Fabian Cancellara (SUI)
 88 Martin Elmiger (SUI)
 89 Fabian Jeker (SUI)
 90 Grégory Rast (SUI)
 91 Daniel Schnider (SUI)
 92 Marcel Strauss (SUI)
 93 Johann Tschopp (SUI)
 94 Steve Zampieri (SUI)
 95 Markus Zberg (SUI)
 96 Alexander Arekeev (RUS)
 97 Alexander Bazhenov (RUS)
 98 Alexander Botcharov (RUS)
 99 Wladimir Efimkin (RUS)
100 Wjatscheslaw Jekimow (RUS)
101 Wladimir Gussew (RUS)
102 Sergej Iwanow (RUS)
103 Andrej Klujew (RUS)
104 Alexander Kolobnew (RUS)
105 Dmitri Konyschew (RUS)
106 Mikhail Timochine (RUS)
107 Oleg Schukow (RUS)
108 Christopher Baldwin (USA)
109 Michael Creed (USA)
110 Tom Danielson (USA)
111 Chris Horner (USA)
112 Jonathan Patrick McCarty (USA)
113 Jason McCartney (USA)
114 Kirk O'Bee (USA)
115 Fred Rodriguez (USA)
116 Guido Trenti (USA)
117 Christian Vandevelde (USA)
118 Kristjan Fajt (SLO)
119 Jure Golcer (SLO)
120 Matej Mugerli (SLO)
121 Uros Murn (SLO)
122 Aleksandr Kuschinski (BLR)
123 Peter Luttenberger (AUS)
124 Harald Morscher (AUS)
125 Gerhard Trampusch (AUS)
126 Peter Wrolich (AUS)
127 Laurent Brochard (FRA)
128 Sylvain Calzati (FRA)
129 Sandy Casar (FRA)
130 Cyril Dessel (FRA)
131 Christophe Le Mevel (FRA)
132 Eric Leblacher (FRA)
133 David Moncoutie (FRA)
134 Pineau Jérôme (FRA)
135 Franck Renier (FRA)
136 Christophe Rinero (FRA)
137 Yannick Talabardon (FRA)
138 Nicolas Vogondy (FRA)
139 Benoît Joachim (LUX)
140 Frank Schleck (LUX)
141 Tom Southam (GBR)
142 Charles Wegelius (GBR)
143 Mauricio Alberto Ardila (COL)
144 Leonardo Duque (COL)
145 Freddy Gonzalez Martinez (COL)
146 Luis Felipe Laverde (COL)
147 Ivan Parra (COL)
148 Laszlo Garamszegi (HUN)
149 Wolodimir Bileka (UKR)
150 Wladimir Duma (UKR)
151 Wolodimir Gustow (UKR)
152 Mikhailo Khalilow (UKR)
153 Denis Kostjuk (UKR)
154 Juri Kriwtsow (UKR)
155 Jaroslaw Popowitsch (UKR)
156 Kirilo Pospjejew (UKR)
157 Kurt-Asle Arvesen (NOR)
158 Morten Hegreberg (NOR)
159 Mads Kaggestad (NOR)
160 Nuno Alves (POR)
161 Pedro Cardoso (POR)
162 Helder Miranda (POR)
163 Hugo Sabido (POR)
164 Nelson Vitorino (POR)
165 Dmitri Fofonow (KAZ)
166 Andrej Katschechkin (KAZ)
167 Alexander Winokurow (KAZ)
168 Sergej Jakowlew (KAZ)
169 Krzysztof Ciesielski (POL)
170 Bartosz Huzarski (POL)
171 Mateusz Mroz (POL)
172 Przemyslaw Niemec (POL)
173 Marek Rutkiewicz (POL)
174 Sebastian Skiba (POL)
175 Jaroslaw Welniak (POL)
176 Cezary Zamana (POL)
177 David McCann (IRL)
178 David O'Loughlin (IRL)
179 Tomas Konecny (CZE)
180 Ondrej Sosenka (CZE)
181 Alejandro Borrajo (ARG)
182 Murilo Fischer (BRA)
183 Luciano Pagliarini (BRA)
184 Mirko Poldma (EST)
185 Erki Pütsep (EST)
186 Carlström Kjell (FIN)
187 Shinri Suzuki (JPN)
188 Raivis Belohvosciks (LAT)
189 Romans Vainsteins (LAT)
190 Raimondas Rumsas (LTU)
191 Marius Sabaliauskas (LTU)
192 Julio Alberto Perez Cuapio (MEX)
193 Ruslan Iwanow (MDA)
194 Igor Pugaci (MDA)
195 Matej Jurco (SLO)
196 Stefan Adamsson (SWE)
197 Gustav Erik Larsson (SWE)
198 Jonas Ljungblad (SWE)
199 Marcus Ljungqvist (SWE)
200 Sergej Lagutin (UZB)

 

2004 mussten die Fahrer 18mal die anspruchsvolle Torricelle-Steigung bewältigen. Weil der Rundkurs kürzer war als bei der WM in Verona 1999, war ein vermutlich schwierigeres Rennen erwartet worden. Doppelweltmeister Oscar Freire (Spanien) gewann fünf Jahre zuvor an Ort und Stelle völlig überraschend seinen ersten WM-Titel. Nun sind es drei...

Marschtabelle 2004
KM Höhenmeter
0 59
3 59
5,4 170
6,1 283
10,7 60
12,3 59
14,75 59
- das ganze 18mal!
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