Straßen-WM 2002 in Zolder: Straßenrennen Elite Männer
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13. Oktober 2002
Distanz: 256 km
Zielankunft: ca. 16:30 Uhr
Mario Cipollini Weltmeister für Italien
Auf der flachen WM-Strecke von Zolder wurde Mario Cipollini bei seiner ersten WM-Teilnahme auf Anhieb Weltmeister. Der 35-jährige Italiener setzte sich nach 256 Kilometern im Massenspurt vor Robbie McEwen (Australien) und Erik Zabel (Deutschland) durch und trägt damit in der nächsten Saison das Regenbogentrikot.
Cipollini verdankte seinen Triumph einer schon lange nicht mehr derart geschlossen fahrenden italienischen Nationalmannschaft, die nach dem Motto "Alle für Cipollini" sämtliche Ausreißer einfing und im letzten Rennviertel mit einer Luxus-Lokomotive in gesamter Teamstärke ihren Topstar bis 150 Meter vor den Zielstrich zog. Super-Mario ließ sich danach nicht mehr überspurten und setzte seiner erfolgreichsten Saison die Krone auf.
Im Frühjahr startete "Il Re Leone", der "König der Löwen", mit Siegen bei Mailand-San Remo und Gent-Wevelgem eindrucksvoll in das Jahr 2002. Sechs Etappenerfolgen beim Giro d'Italia folgte die ebenso überraschende wie wenig glaubwürdige Erklärung des Karriereendes aufgrund der Nicht-Berücksichtigung bei der Tour de France. Cipollini damals: "Diese Radsport-Welt hat mich nicht verdient."
Hundert Tage danach der Rücktritt vom Rücktritt - der WM-Kurs in Belgien war einfach zu sehr auf den italienischen Spitzensprinter zugeschnitten. Laut Trainer quälte sich Cipollini in der WM-Vorbereitung "wie ein Tier", nahm auf der Durchreise auch noch drei Tagessige bei der Vuelta mit und stieg dort, wie man es von ihm kennt, rechtzeitig vor den Bergen aus. Bei der Weltmeisterschaft war gegen die schnellen Beine des durchgestylten Italieners kein Kraut mehr gewachsen.
Zabel moniert McEwens Boxeinlage
Wenn der Australier Robbie McEwen in einem Massensprint an das Hinterrad eines bestimmten Fahrers kommen möchte, dann schafft er das eigentlich immer. Dem 30-jährigen Lotto-Profi sind dann gewöhnlich alle Mittel Recht. Im Sprint von Zolder suchte McEwen natürlich den Windschatten Cipollinis. Nur so sah er eine Chance auf den WM-Triumph. Die gleiche Idee hatte Erik Zabel, der sich deswegen frühzeitig diese Position sicherte. Auf der Zielgeraden war Zabel plötzlich aber hinter McEwen, der sich irgendwie doch noch hinter Cipollini geklemmt hatte.
"Robbie hat das ganze heute mit einem Boxkampf verwechselt", kommentierte Zabel nach dem Rennen die entscheidende Situation im Kampf um Silber. Und in der Tat: McEwen hatte sich nicht zufällig an Zabel vorbeigemogelt, er nahm - wie er anschließend selbst zugab - seine Hände zur Hilfe, um Zabel beiseite zu räumen und sich hinter Cipollini zu platzieren. Obschon: "Ein Boxkampf", ist McEwen der Ansicht, "war das nicht."
Schon einmal in diesem Jahr hatte der australische Meister mit fragwürdigen Mitteln den deutschen Vielstarter Zabel ausgebremst, als er auf der Zielgeraden der 3. Tour-Etappe diesen Jahres einen Bogen fuhr, um seinem Kontrahenten den Weg abzuschneiden.
Unterm Strich standen die besten Sprinter des Jahres auf dem Treppchen, und der allerbeste ganz oben. So lautete auch Zabels Einschätzung.
Ausreißer chancenlos
Der Irrglaube vor den Welttitelkämpfen, das Straßenrennen der Männer könnte einen richtig spannenden Verlauf nehmen, wurde bereits im Keim erstickt. Ausreißergruppen bestehend aus Christophe Moreau (Frankreich) und dem Kasachen Murawjew oder dem namhaften Trio Camenzind/Millar/Wrolich oder auch dem Duo Cancellara/Nicolas Jalabert fuhren dem Peloton nie weit voraus, konnten sich deswegen auch nicht lange an der Spitze halten. Das Tempo, das vor allem die Squadra Azzura für ihren Kapitän Cipollini anschlug, war für die flüchtenden Fahrer zu hoch. Kein Wind, kaum Regen, ein fast tellerebenes Gelände: Ausreißer waren auf einem der leichtesten WM-Kurse aller Zeiten ohne jede Chance, weil die Durchschnittsgeschwindigkeit im Feld mit 46,5 km/h die schnellste jemals erreichte war. Selbst der tempofeste Jacky Durand, vor einer Woche nach einer erfolgreichen Flucht noch Zweiter bei Paris-Tours hinter dem Dänen Piil, konnte - bereits nach einem Kilometer ausgebrochen - dem Peloton nicht entwischen.
So verflogen die WM-Träume einiger Topstars, wie zum Beispiel die des französischen Publikumslieblings Laurent Jalabert, der das letzte Rennen seiner Karriere fuhr. Die gastgebenden Belgier Museeuw, Dierckxsens oder van Petegem konnten den Sprintern ebenso keinen Strich durch die Rechnung machen. Museeuw, Weltmeister von 1996, hatte es am einzigen kleinen Hügel im Parcours versucht - zwecklos!
Alles lief also schon früh auf eine Sprintentscheidung hinaus. Selbst der italienische Klassiker-Jäger Paolo Bettini oder Weltklassesprinter Alessandro Petacchi stellten sich ohne Einschränkung in den Dienst des Kapitäns Mario Cipollinis, dessen Acqua&Sapone-Leutnant Giovanni Lombardi auch im Nationaltrikot als Letzter den Sprint maßgerecht anzog.
Auch im deutschen Team hatte man sich auf einen Kapitän geeinigt, für den alle anderen arbeiten sollten: Erik Zabel. Sehr auffällig und aufmerksam fuhren Jens Voigt und der noch junge Sebastian Lang. Im Finale waren noch die endschnellen Sven Teutenberg (bisher ohne Vertrag für 2003, bei der WM am Ende Achter) und Danilo Hondo an Zabels Seite. Zabel schien anschließend dennoch nicht hundertprozentig zufrieden zu sein mit der Mannschaftsleistung.
Olaf Pollack konnte nicht Erik Zabel helfen oder gar um den WM-Titel mitsprinten, da er in einen Massensturz kurz vor Schluss verwickelt war.
Zolder abhaken kann auch Oscar Freire. Der Vorjahresweltmeister hatte kurz vor dem Ziel Schaden, blieb daher wie das gesamte spanische Team farblos.
Ergebnis 1. Mario Cipollini (ITA) 5h30:03 (46,54 km/h) 2. Robbie McEwen (AUS) 3. Erik Zabel (GER) 4. Andrej Hauptman (SLO) 5. Zoran Klemencic (SLO) 6. Jimmy Casper (FRA) 7. Jaan Kirsipuu (EST) 8. Sven Teutenberg (GER) 9. Baden Cooke (AUS) 10. Julian Dean (NZL) 11. Jan Svorada (CZE) 12. Lars Michaelsen (DEN) 13. Stuart O'Grady (AUS) 14. René Haselbacher (AUT) 15. Gerrit Glomser (AUT) 16. Guido Trenti (USA) 17. Pedro Miguel Lopes (POR) 18. Peter van Petegem (BEL) alle 19. Dmitri Konyshew (RUS) 20. Danilo Hondo (GER) gleiche 21. Stefan van Dijck (NED) 22. Tom Steels (BEL) Zeit 23. Fred Rodriguez (USA) 24. Frank Hoj (DEN) 25. Ludovic Capelle (BEL) 26. Paolo Bettini (ITA) 27. Giovanni Lombardi (ITA) 28. Alessandro Petacchi (ITA) +0:16 29. Mario Scirea (ITA) +0:20 30. Rubens Bertogliati (SUI) +0:22 31. Janek Tombak (EST) +0:29 32. Romans Vainsteins (LAT) +0:31 33. Marcus Ljungqvist (SWE) gl.Zeit 34. Sergej Iwanow (RUS) +0:39 35. Yuri Mitlushenko (UKR) alle 36. Werner Riebenbauer (AUT) gleiche 37. Charles Dionne (CAN) Zeit 38. Tom Boonen (BEL) +0:44 39. Fabio Sacchi (ITA) alle 40. Danilo di Luca (ITA) gleiche 41. Gianluca Bortolami (ITA) Zeit 42. Alexej Markow (RUS) +0:56 43. Laurent Brochard (FRA) alle 44. Jurgen van Goolen (BEL) gleiche 45. Robert Hunter (RSA) Zeit 46. Oscar Camenzind (SUI) +0:59 47. Jacky Durand (FRE) alle 48. Bart Voskamp (NED) gleiche 49. Alexander Usow (BLR) Zeit 50. Zbigniew Spruch (POL) +1:01 51. Ludo Dierckxsens (BEL) +1:12 52. Benoît Joachim (LUX) 53. Cédric Vasseur (FRA) 54. Alexander Winokurow (KAZ) 55. Kurt-Asle Arvesen (NOR) alle 56. Yaroslav Popovych (UKR) 57. Christian Pfannberger (AUT) gleiche 58. Jans Koerts (NED) 59. Igor Astarloa (ESP) Zeit 60. Michael Skelde (DEN) 61. Pedro Horrillo (ESP) +1:26 62. Sergej Smetanine (RUS) 63. Matthew Wilson (AUS) 64. Roger Beuchat (SUI) 65. David O'Loughlin (IRL) 66. Zbigniew Piatek (POL) 67. Mauro Gianetti (SUI) 68. Rolf Aldag (GER) alle 69. Uros Murn (SLO) 70. Peter Wrolich (AUT) gleiche 71. Servais Knaven (NED) 72. Allan Johansen (DEN) Zeit 73. José Vicente Garcia Acosta (ESP) 74. Antonio Tauler (ESP) +1:37 75. Beat Zberg (SUI) +1:59 76. Marek Rutkiewicz (POL) 77. Rui Miguel Sousa Barbosa (POR) 78. Luca Scinto (ITA) 79. Martin Garrido (ARG) 80. Davide Bramati (ITA) 81. Gorazd Stangelj (SLO) 82. Vladimir Miholjevic (CRO) 83. Pavel Brutt (RUS) 84. Matteo Tosatto (ITA) 85. Aleksandr Kuschynski (BLR) 86. Balazs Rohtmer (HUN) 87. Tomas Konecny (CZE) 88. Mindaugas Goncaras (LTU) 89. Marius Sabaliauskas (LTU) 90. Tomasz Brozyna (POL) 91. Robert Radosz (POL) 92. Marcin Lewandowski (POL) 93. Pavel Padrnos (CZE) 94. Max van Heeswijk (NED) 95. Bert Grabsch (GER) 96. Kevin Hulsmans (BEL) 97. Andrej Misurow (KAZ) 98. Daniele Nardello (ITA) 99. Arvis Piziks (LAT) alle 100. Mathew Hayman (AUS) 101. Wladimir Smirnow (LTU) gleiche 102. Niki Aebersold (SUI) 103. Vladimir Karpets (RUS) Zeit 104. Edouard Gritsoun (RUS) 105. Andreas Klier (GER) 106. Marc Wauters (BEL) 107. Johan Museeuw (BEL) 108. Richard Virenque (FRA) 109. Michael Boogerd (NED) 110. Serge Baguet (BEL) 111. Vladimir Duma (UKR) 112. Joseba Beloki (ESP) +2:06 113. Igor Pugaci (MDA) +2:40 114. Aurélien Clerc (SUI) 115. Slawomir Kohut (POL) 116. Stefan Adamsson (SWE) 117. Martin Elmiger (SUI) 118. Nuno Marta (POR) 119. Ruslan Pidgornyy (UKR) 120. Henk Vogels (AUS) 121. Dylan Casey (USA) 122. Jan Schaffrath (GER) alle 123. Georg Totschnig (AUT) 124. Jakob Storm Piil (DEN) gleiche 125. Lars Ytting Bak (DEN) 126. Haimar Zubeldia (ESP) Zeit 127. Luis Perez Rodriguez (ESP) 128. Santiago Botero (COL) 129. Piotr Wadecki (POL) 130. Laurent Jalabert (FRA) 131. Franck Rénier (FRA) 132. Nicolas Vogondy (FRA) 133. Mikel Pradera (ESP) 134. Ondrej Sosenka (CZE) 135. Matthew White (AUS) 136. Michael Rogers (AUS) 137. Jan Boven (NED) 138. Antonio Cruz (USA) +2:47 139. Dmitri Gaynitdinow (RUS) gl.Zeit 140. Matthias Kessler (GER) +2:58 141. Raphael Schweda (GER) 142. Thor Hushovd (NOR) 143. Bekim Christensen (DEN) alle 144. Nicki Sørensen (DEN) 145. Olaf Pollack (GER) gleiche 146. Bram Schmitz (NED) 147. Aart Vierhouten (NED) Zeit 148. Fabian Cancellara (SUI) 149. Karsten Kroon (NED) 150. Jewgeni Petrow (RUS) +3:12 151. Bernhard Eisel (AUT) gl.Zeit 152. Nico Eeckhout (BEL) +3:26 153. Alexander Kolobnew (RUS) +3:38 154. Andrej Kiwilew (KAZ) +3:54 155. Tiaan Kannemeyer (RSA) alle 156. Oscar Freire (ESP) gleiche 157. Oscar Sevilla (ESP) Zeit 158. José Enrique Gutierrez (ESP) +4:10 159. Pablo Lastras (ESP) gl.Zeit 160. Kim Kirchen (LUX) gl.Zeit 161. Rolf Huser (SUI) +4:33 162. Steven de Jongh (NED) gl.Zeit 163. Bobbie Traksel (NED) +4:36 164. Jo Planckaert (BEL) gl.Zeit 165. Guennadi Mikhailow (RUS) +6:03 166. Mikhail Andrejew (KAZ) +15:44 167. Aleksandar Nikacevic (YUG) +20:32 168. Jeff Louder (USA) +20:36
Startliste
SPANIEN 1 Oscar Freire 2 Igor Astarloa 3 Joseba Beloki 4 Rafael Diaz Justo 5 José Vicente Garcia Acosta 6 José Enrique Gutierrez 7 Pedro Horillo 8 Pablo Lastras 9 Luis Perez 10 Mikel Pradera 11 Oscar Sevilla 12 Antonio Tauler 13 Haimar Zubeldia
ITALIEN 14 Paolo Bettini 15 Gianluca Bortolami 16 Davide Bramati 17 Mario Cipollini 18 Danilo di Luca 19 Giovanni Lombardi 20 Daniele Nardello 21 Alessandro Petacchi 22 Fabio Sacchi 23 Luca Scinto 24 Mario Scirea 25 Matteo Tosatto
SLOWENIEN 26 Andrej Hauptman 27 Zoran Klemencic 28 Uros Murn 29 Gorazd Stangelj
NIEDERLANDE 30 Michael Boogerd 31 Jan Boven 32 Steven de Jongh 33 Servais Knaven 34 Jans Koerts 35 Karsten Kroon 36 Bram Schmitz 37 Bobbie Traksel 38 Stefan van Dijck 39 Max van Heeswijk 40 Aart Vierhouten 41 Bart Voskamp
DEUTSCHLAND 42 Rolf Aldag 43 Bert Grabsch 44 Danilo Hondo 45 Matthias Kessler 46 Andreas Klier 47 Sebastian Lang 48 Olaf Pollack 49 Jan Schaffrath 50 Raphael Schweda 51 Sven Teutenberg 52 Jens Voigt 53 Erik Zabel
POLEN 54 Tomasz Brozyna 55 Slawomir Kohut 56 Marcin Lewandowski 57 Zbigniew Piatek 58 Robert Radosz 59 Marek Rutkiewicz 60 Zbigniew Spruch 61 Piotr Wadecki
RUSSLAND 62 Pavel Brutt 63 Dmitri Gaynitdinow 64 Edouard Gritsoun 65 Sergej Iwanow 66 Vladimir Karpets 67 Alexander Kolobnew 68 Dmitri Konytschew 69 Alexej Markow 70 Guennadi Mikhailow 71 Jewgeni Petrow 72 Dmitri Semow 73 Sergej Smetanine
TSCHECHIEN 74 Tomas Konecny 75 Pavel Padrnos 76 Ondrej Sosenka 77 Jan Svorada
SCHWEIZ 78 Niki Aebersold 79 Rubens Bertogliati 80 Oscar Camenzind 81 Fabian Cancellara 82 Aurélien Clerc 83 Martin Elminger 84 Mauro Gianetti 85 Rolf Huser 86 Alexandre Moos 87 Beat Zberg88 Markus Zberg89 Alex Zülle
BELGIEN 90 Serge Baguet 91 Tom Boonen 92 Ludovic Capelle 93 Ludo Dierckxsens 94 Nico Eeckhout 95 Kevin Hulsmans 96 Johan Museeuw 97 Jo Planckaert 98 Tom Steels 99 Jurgen van Goolen 100 Peter van Petegem 101 Marc Wauters
PORTUGAL 102 Pedro Miguel Lopes Goncalves 103 Nuno Marta 104 Hugo Sabido 105 Rui Miguel Sousa Barbosa
USA 106 Dylan Casey 107 Antonio Cruz 108 Mariano Friedick 109 Ryan Guay 110 Chris Horner 111 Tim Johnson 112 Jeff Louder 113 Fred Rodriguez 114 Mike Sayers 115 Guido Trenti
AUSTRALIEN 116 Baden Cooke 117 Allan Davis 118 Nick Gates 119 Mathew Hayman 120 Robbie McEwen 121 Bradley McGee 122 Stuart O'Grady 123 Nathan O'Neill 124 Michael Rogers 125 Henk Vogels 126 Matthew White 127 Matthew Wilson
KOLUMBIEN 128 Mauricio Alberto Ardila Caño 129 Santiago Botero 130 Victor Hugo Peña 131 Jairo Perez
FRANKREICH 132 Laurent Brochard 133 Jimmy Casper 134 Jacky Durand 135 Pierrick Fedrigo 136 Andy Flickinger 137 Laurent Jalabert 138 Nicolas Jalabert 139 Christophe Moreau 140 Franck Rénier 141 Cédric Vasseur 142 Richard Virenque 143 Nicolas Vogondy
LUXEMBURG 144 Benoît Joachim 145 Kim Kirchen
SÜDAFRIKA 146 Robert Hunter 147 Tiaan Kannemeyer
UKRAINE 148 Vladimir Duma 149 Yuri Mitlushenko 150 Ruslan Pidgornyy 151 Yaroslav Popovych
GROßBRITANNIEN 152 David Millar 153 Julian Winn
SCHWEDEN 154 Stefan Adamsson 155 Marcus Ljungqvist
ÖSTERREICH 156 Bernhard Eisel 157 Gerrit Glomser 158 René Haselbacher 159 Harald Morscher 160 Christian Pfannberger 161 Werner Riebenbauer 162 Georg Totschnig 163 Peter Wrolich
WEIßRUSSLAND 164 Aleksandr Kuschynski 165 Alexander Usow
KROATIEN 166 Vladimir Miholjevic
LITAUEN 167 Mindaugas Goncaras 168 Saulius Ruskys 169 Marius Sabaliauskas 170 Wladimir Smirnow
ARGENTINIEN 171 Martin Garrido Mayorga
JUGOSLAWIEN 172 Aleksandar Nikacevic
IRLAND 173 David O'Loughlin
LETTLAND 175 Arvis Piziks 176 Romans Vainsteins
KANADA 179 Charles Dionne
MOLDAWIEN 180 Igor Pugacci
UNGARN 181 Laszlo Bodrogi 182 Balazs Rohtmer
ESTLAND 183 Jaan Kirsipuu 184 Janek Tombak
BULGARIEN 185 Plamen Kolew
DÄNEMARK 186 Lars Ytting Bak 187 Bekim Christensen 188 Frank Hoj 189 Allan Johansen 190 Lars Michaelsen 191 Jakob Storm Piil 192 Michael Skelde 193 Nicki Sørensen
KASACHSTAN 194 Mikhail Andrejew 195 Andrej Katschechkin 196 Andrej Kiwilew 197 Andrej Misurow 198 Dmitri Murawjew 199 Pavel Nevdakh 200 Alexander Winokurow 201 Sergej Yakowlew