Tour-de-France-Starts im Ausland
2024 Florenz (Italien)
2023 Bilbao (Spanien)
2022 Kopenhagen (Dänemark)
2019 Brüssel (Belgien)
2017 Düsseldorf (Deutschland)
2015 Utrecht (Niederlande)
2014 Leeds (Großbritannien)
2012 Lüttich (Belgien)
2010 Rotterdam (Niederlande)
2009 Monaco
2007 London (Großbritannien)
2004 Lüttich (Belgien)
2002 Luxemburg (Luxemburg)
1998 Dublin (Irland)
1996 's-Hertogenbosch (Niederlande)
1992 San Sebastian (Spanien)
1989 Luxemburg (Luxemburg)
1987 Berlin-West (Deutschland)
1982 Basel (Schweiz)
1980 Frankfurt am Main (Deutschland)
1978 Leiden (Niederlande)
1975 Charleroi (Belgien)
1973 Scheveningen (Niederlande)
1965 Köln (Deutschland)
1958 Brüssel (Belgien)
1954 Amsterdam (Niederlande)
Anzahl der Tour-Starts nach Nationen (außer Frankreich):
6 Niederlande
5 Belgien
4 Deutschland
2 Luxemburg
2 Großbritannien
1 Schweiz
1 Spanien
1 Irland
1 Monaco
1 Dänemark
1954 startete die Tour de France erstmals außerhalb Frankreichs. Die Etappe begann in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam, verließ jedoch noch während des ersten Teilstücks die Niederlande und führte nach Antwerpen in Belgien. 1958 - nach Start in Brüssel - endete die Auftaktetappe ebenfalls in Belgien, und zwar in Gent. 1965 fiel zum ersten Mal in Deutschland der Startschuss, das Ziel lag jedoch wieder in Belgien: Es ging von Köln nach Lüttich. Seit Scheveningen 1973 stand zu Beginn aller Tour-Starts im Ausland ein kurzer Prolog. Anders als bei den ersten drei Malen verweilte der Tour-Tross für mindestestens einen weiteren Tag bzw. eine weitere Etappe im Gastgeberland des «Grand Departs».
Zuletzt startete die Tour de France immer häufiger im Ausland - dabei waren West-Berlin 1987 und Dublin 1998 die bisher logistisch aufwendigsten Startorte. Immer wieder sorgen auch wahnwitzige Ideen von «Grand Departs» beispielsweise in New York, Quebec oder Dubai für Schlagzeilen. So reizvoll solche Überlegungen für manch einen sein mögen: Derartige Reisestrapazen bleiben den Fahrern hoffentlich auch in Zukunft erspart.