Tour de France 2021 - 8. Etappe

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Pogacar düst ins Gelbe, Teuns siegt

Es wurde schon oft über einen neuen Eddy Merckx geschrieben – hier ist er: Tadej Pogacar (UAE), amtierender Tour-de-France- und Lüttich-Bastogne-Sieger, nahm die Konkurrenz auf der verregneten 8. Etappe der Tour de France 2021, der ersten im Hochgebirge, völlig auseinander. Der 22-jährige Slowene schenkte den besten anderen Klassementfahrern auf den letzten 2 Alpenpässen 3:30 Minuten ein und düste an allen anderen versprengten Fahrern der ehemaligen Spitzengruppe des Tages vorbei, nur an einem nicht: Dylan Teuns (Bahrain) holte den Tagessieg von Le Grand Bornand als Solist. Dies wurde allerdings beinahe zur Randnotiz angesichts dieser denkwürdigen Alpenetappe für die Geschichtsbücher.

In der nassen Abfahrt zum Ziel riskierte Pogacar nichts mehr, wodurch Ion Izagirre (Astana) und Michael Woods (Israel) noch einmal herankamen und auf die Plätze 2 und 3 sprinteten. Hinter weiteren für die Gesamtwertung bis vor die 8. Etappe belanglosen Fahrern kamen ab dem 10. Platz die Besten des Rests ins Ziel, die zum Zeitpunkt von Pogacars Attacke über 35 Kilometer vor Schluss noch in dessen Gruppe saßen. Richard Carapaz (Ineos), der lange als Solist hinter Pogacar unterwegs war, verschwand zum Ende hin in dieser Gruppe, nachdem sein Rückstand zu Pogacar auf unfassbare Weise immer weiter auf annähernd 4 Minuten angeschwollen war. In der Gruppe waren zum Teil auch nicht unbedingt die Namen, auf die man vor der Tour 2021 getippt hätte.

Thomas und Roglic im Sprinter-Gruppetto

Schon vom Start weg bröselte das Peloton auf zu Beginn steigender Straße völlig auseinander. Abgesehen vom Regen und dem Kampfgeist der Fahrer spielte sicher auch die umkäpfte 250-Kilometer-Etappe des Vortages in den Beinen eine Rolle. Da sage noch einmal jemand, dass lange Etappen nichts bringen. Schon auf den ersten Kilometern fiel Geraint Thomas (Ineos) zurück. Damit verabschiedete sich ein weiterer einstiger Gesamtsieg-Kandidat von jeglichlichen Klassement-Ambitionen, nachdem am Tag zuvor der ebenfalls lädierte Primoz Roglic (Jumbo) einige Minuten gefressen hatte. Beide erreichten auf der 8. Etappe das Ziel im Gruppetto mit den Sprinter – 35 Minuten hinter dem Tagessieger und nur knapp 3 Minuten vor der Karenzzeit!

 

Ergebnis
 1. Dylan Teuns (BEL)          - Bahrain Victorious       3:54:41
 2. Ion Izagirre (ESP)         - Astana                     +0:44
 3. Michael Woods (CAN)        - Israel                     +0:47
 4. Tadej Pogacar (SLO)        - UAE-Emirates               +0:49
 5. Wout Poels (NED)           - Bahrain Victorious         +2:33
 6. Simon Yates (AUS)          - BikeExchange               +2:43
 7. Aurél. Paret-Peintre (FRA) - AG2R-Citroën               +3:03
 8. Guillaume Martin (FRA)     - Cofidis                  gl.Zeit
 9. Mattia Cattaneo (ITA)      - Deceuninck-Quick Step      +4:07
10. Jonas Vingegaard (DEN)     - Jumbo-Visma                +4:09
11. Alexej Luzenko (KAZ)       - Astana-Premier Tech
12. Enric Mas (ESP)            - Movistar                  alle
13. Richard Carapaz (ECU)      - Ineos Grenadiers
14. Rigoberto Uran (COL)       - EF Education-Nippo
15. David Gaudu (FRA)          - Groupama-FDJ             gleiche
16. Pello Bilbao (ESP)         - Bahrain Victorious
17. Wilco Kelderman (NED)      - Bora-Hansgrohe
18. Ben O'Connor (AUS)         - AG2R-Citroën              Zeit
19. Sergio Henao (COL)         - Qhubeka-Nexthash           +4:13
20. Davide Formolo (ITA)       - UAE-Emirates               +4:18
21. Wout van Aert (BEL)        - Jumbo-Visma                +5:45
22. Nairo Quintana (COL)       - Arkéa-Samsic               +8:34
23. Jonathan Castroviejo (ESP) - Ineos Grenadiers         gl.Zeit
24. Esteban Chaves (COL)       - BikeExchange              +10:19
25. Bauke Mollema (NED)        - Trek-Segafredo           gl.Zeit
26 Louis Meintjes (RSA)        - Intermarché-Wanty         +12:21
...
29. Jakob Fuglsang (DEN)       - Astana-Premier Tech       +15:50
32. Søren Kragh Andersen (DEN) - DSM                       +17:00
34. Steven Kruijswijk (NED)    - Jumbo-Visma               +18:22
37. Julian Alaphilippe (FRA)   - Deceuninck-Quick Step     +18:55
41. Vincenzo Nibali (ITA)      - Trek-Segafredo            +21:47
44. Mathieu van der Poel (NED) - Alpecin-Fenix             +21:47
49. Kasper Asgreen (DEN)       - Deceuninck-Quick Step     +27:56
78. Pierre Latour (FRA)        - TotalEnergies             +30:21
- 177 Fahrer klassiert.

 

Van Aert im Niemandsland auf 2. Gesamtplatz

Mathieu van der Poel (Alpecin) im Gelben Trikot hielt sich zwar überraschend lange im Hauptfeld, fiel dann aber erwartungsgemäß weit zurück, als Pogacars Helfer das Tempo nach oben schraubten. Auch Wout van Aert (Jumbo) fiel im vorletzten Anstieg früh zurück, kämpfte sich aber Solist mit dem Gelben Trikot vor Augen nur knapp 2 Minuten hinter der Gruppe der besten Klassementfahrer ins Ziel. Dumm nur für ihn, dass mehr als 3 Minuten davor Pogacar das Ziel erreichte und damit um klare 1:48 Minuten zur Gesamtführung vor van Aert fuhr.

Auf den 3. Platz rückte auf leisen Sohlen Alexej Luzenko (Astana) vor, allerdings mit schon 4:38 Minuten aufs Gelbe Trikot und nur relativ knapp vor den nächsten 6 Fahrern: Uran (EF), Vingegaard (Jumbo), Carapaz, Kelderman (Bora), Mas (Movistar) und Gaudu (Groupama). Aus den Top-Ten der Gesamtwertung vor dieser 8. Etappe fielen neben van der Poel einige weitere Fahrer weit zurück: War damit bei Asgreen (Deceuninck), Mohoric (Bahrain) und vielleicht auch Nibali (Trek) und Alaphilippe (Deceuninck) zu rechnen, sah Latour (TotalEnergies) bisher so aus, als wäre er vielleicht sogar für ein Top-5-Ergebnis gut. Auf der 8. Etappe verlor er früh den Anschluss und letztendlich eine halbe Stunde.

Der Tagessieger Teuns spielte in der Gesamtwertung bisher keine Rolle. Er schob sich angesichts der riesigen Abstände von Le Grand Bornand auf den 18. Platz. In die Top-Ten der Gesamtwertung rückte aus der großen Spitzengruppe des Tages, aus der auch Teuns kam, allerdings niemand vor.

 

Gesamtwertung
 1. Tadej Pogacar (SLO)        - UAE-Emirates            29:28:25
 2. Wout van Aert (BEL)        - Jumbo-Visma                +1:48
 3. Alexej Luzenko (KAZ)       - Astana-Premier Tech        +4:38
 4. Rigoberto Uran (COL)       - EF Education-Nippo         +4:46
 5. Jonas Vingegaard (DEN)     - Jumbo-Visma                +5:00
 6. Richard Carapaz (ECU)      - Ineos Grenadiers           +5:01
 7. Wilco Kelderman (NED)      - Bora-Hansgrohe             +5:13
 8. Enric Mas (ESP)            - Movistar                   +5:15
 9. David Gaudu (FRA)          - Groupama-FDJ               +5:52
10. Pello Bilbao (ESP)         - Bahrain Victorious         +6:41
11. Sergio Henao (COL)         - Qhubeka-Nexthash           +7:16
12. Guillaume Martin (FRA)     - Cofidis                    +7:28
13. Aurél. Paret-Peintre (FRA) - AG2R-Citroën               +7:33
14. Ben O'Connor (AUS)         - AG2R-Citroën               +8:13
15. Wout Poels (NED)           - Bahrain Victorious         +8:51
16. Bauke Mollema (NED)        - Trek-Segafredo            +11:35
17. Simon Yates (AUS)          - BikeExchange              +12:13
18. Dylan Teuns (BEL)          - Bahrain Victorious        +12:35
19. Mattia Cattaneo (ITA)      - Deceuninck-Quick Step     +12:39
20. Esteban Chaves (COL)       - BikeExchange              +12:51
21. Louis Meintjes (RSA)       - Intermarché-Wanty         +17:09
22. Jakob Fuglsang (DEN)       - Astana-Premier Tech       +17:14
23. Mathieu van der Poel (NED) - Alpecin-Fenix             +17:20
24. Julian Alaphilippe (FRA)   - Deceuninck-Quick Step     +18:51
25. Søren Kragh Andersen (DEN) - DSM                       +19:03
26. Vincenzo Nibali (ITA)      - Trek-Segafredo            +21:32
27. Richie Porte (AUS)         - Ineos Grenadiers          +22:01
28. Steven Kruijswijk (NED)    - Jumbo-Visma               +22:09
29. Nairo Quintana (COL)       - Arkéa-Samsic              +23:49
30. Franck Bonnamour (FRA)     - B&B Hotels-KTM            +25:07

 

Regen und hartes Radrennen von Beginn an

Die Startflagge war kaum gesunken, da platzten hinten schon die ersten Sprinter und der 4-malige Toursieger Froome (Israel) ab, bald auch Geraint Thomas. Auf den ersten Kilometern wirbelte Wout Poels (Bahrain) an der Spitze. Obwohl er zunächst wieder eingeholt wurde, sollte Poels der weiteren Etappe noch seinen Stempel aufsetzen, womit er das Bergtrikot eroberte und den Tagessieg seines Teamkollegen Teuns vorbereitete. Bis zum Zwischensprint, der innerhalb der letzten 106 Kilometer anstand, scheiterten jedoch weitere Attacken, weil es die Teams von Colbrelli (auch Bahrain) und Matthews (BikeExchange) auf die Punkte fürs Grüne Trikot abgesehen. Das blieb aber auch am Ende der 8. Etappe fest auf den Schultern von Mark Cavendish (Deceuninck), weil er innerhalb der Karenzzeit im großen Gruppetto mit Thomas und Roglic das Ziel erreichte. Denn auf dem Weg zum Zwischensprint kamen dem ersten Feld im kalten Regen auch Roglic und Latour abhanden.

100 Kilometer vorm Ziel löste sich aus dem Vorderfeld eine Gruppe um van der Poel, Alaphilippe, van Aert und Pogacar. Kurz vor deren Einholung probierte es Poels aus dieser Gruppe noch einmal. Er startete nun ein längeres Solo, das mit ein paar Bergpunkten belohnt wurde, wahrscheinlich aber am Ende die Kraft um den Etappensieg kostete. Währenddessen parierte Pogacar höchstpersönlich eine Attacke von van Aert im Flachen. Danach bildete sich eine 17-köpfige Verfolgergruppe, die 58 Kilometer vorm Ziel Poels einholte. Das Hauptfeld um Pogacar und das Gelbe Trikot von van der Poel lag da rund 4 Minuten zurück.

Dickes Ende an den 3 Kategorie-1-Alpenbergen

Die Spitze bestand neben Poels und seinem Teamkollegen Teuns nun aus: Kuss, Castroviejo (Ineos), Woods (Israel), Elissonde (Trek), Cattaneo (Deceuninck), Armirail (Groupama), Martin (Cofidis), Paret-Peintre, Peters (beide AG2R), Quintana (Arkéa), Benoot, Kragh Andersen (beide DSM), Juul-Jensen, Yates (beide BikeExchange), Izagirre (Astana) und Henao (Qhubeka). Valverde (Movistar) war auf der Suche nach einer Regenjacke zurückgefallen. Am Mont Saxonnex, dem ersten von 3 Kategorie-1-Bergen an diesem Tag, sackte Poels überlegen die 10 Punkte vor Paret-Peintre, Kuss, Martin, Teuns und Elissonde ein. Quintana ging leer aus, obwohl er zuvor bei einem Berg der 4. Kategorie eine Minute hinter Poels für null Punkte auf den 2. Platz gesprintet war ...

In der Abfahrt attackierten die Teamkollegen Kragh Andersen und Benoot. In der Verfolgergruppe versteuerte sich Izagirre in einer Einfahrt. Seinen Teamkollegen de Bod legte es im Hauptfeld ebenso wie Vingegaard, der die Etappe mit aufgerissener Schulter fortsetzte. In den Anstieg vom Col de Romme hinein war es überraschend nicht Benoot, sondern Kragh Andersen, der nun als Solist die Spitze übernahm. Zunächst waren Woods, Paret-Peintre und Quintana die ersten Verfolger. Woods überholte dann Kragh Andersen und ging mit satten 76 Sekunden Vorsprung über die Passhöhe vor einer Gruppe mit Poels, Quintana, Martin, Yates, Cataneo, Izagirre und Teuns. Mit dem 2. Platz am Col de Romme hatte Poels das Bergtrikot gegen Woods allerdings noch nicht sicher.

Pogacar fährt fast 4 Minuten auf alle anderen heraus!

Im Hauptfeld hatte das Team von Pogacar alle Unkenrufe widerlegt, dass es schwächer als andere Teams sei. Als letzter Helfer schraubte dann Formolo das Tempo derart nach oben, dass längst nicht nur van der Poel und van Aert hinten abplatzten. Dann folgte die Attacke von Pogacar, der nur Carapaz folgte. Beide entfernten sich schnell vom Rest, bei dem zunächst vor allem Fraile die Tempoarbeit im Dienste von Luzenko verrichtete. Pogacar ließ nicht locker und hatte Carapaz schon bald gebogen. An der Passhöhe lag er 3:30 Minuten hinter Woods und hatte sagenhafte 66 Sekunden auf Carapaz herausgefahren, und auf die nächstbesten Klassementfahrer noch mehr.

Auf Carapaz wartete nun Castroviejo aus der ehemaligen großen Spitzengruppe. Dennoch schnellte der Abstand zum entfesselten Pogacar weiter nach oben. Pogacar flog Mann für Mann an allen Ausreißern außer Teuns vorbei, vor allem dann im Anstieg zum Col de la Colombière, in dem er den Vorsprung vor Carapaz auf zwischenzeitlich fast 4 Minuten hochschraubte. In der Spitzengruppe attackierte Yates mit Izagirre und Teuns am Rad. Teuns ließ die beiden dann stehen und holte Woods 17,8 Kilometer vorm Ziel und 3,3 Kilometer unterhalb des Gipfels ein. Pogacar lag hier nur noch 100 Sekunden hinter der Spitze.

Teuns löste sich 700 Meter unterhalb des Gipfels von Woods, der wenig später von Pogacar kassiert wurde. Oben hatte Teuns 12 Sekunden Vorsprung vor Pogacar, 21 vor Woods, 26 vor Izagirre und 3:34 Minuten vor Carapaz. Den 5. Platz am Colombière belegte Poels, womit das Bergtrikot um exakt einen Punkt vor Woods eroberte.

 

Bergwertung
 1. Wout Poels (NED)           - Bahrain Victorious         23 p.
 2. Michael Woods (CAN)        - Israel                     22
 3. Nairo Quintana (COL)       - Arkéa-Samsic               14
 4. Matej Mohoric (SLO)        - Bahrain Victorious         11
 5. Dylan Teuns (BEL)          - Bahrain Victorious         10
 6. Tadej Pogacar (SLO)        - UAE-Emirates               10
 7. Guillaume Martin (FRA)     - Cofidis                     6

 

Wie den gesamten Tag war auch die abschließende Abfahrt nass vom Regen. Teuns nahm nun mehr Risiko in Kauf als Pogacar, der von Izagirre und Woods eingeholt wurde. Das letzte kurze Flachstück fuhr Pogacar von vorn. Im Zielsprint fuhren Izagirre und Woods jeweils klar vorbei. Dennoch konnte man die Leistung von Pogacar zwei oder drei Ligen über allen anderen einordnen. Er klopfte sich bei Überfahren der Ziellinie mehrfach auf die Brust. Da er im Vorjahr das Gelbe Trikot erst am Vorschlusstag übernahm, bestreitet er auf der nächsten Alpenetappe erst seinen zweiten Renntag in diesem Kleidungsstück.

Carapaz wurde wie am Vortag für seine Sololeistung nicht belohnt. Erneut stellte ihn die nachfolgende Gruppe auf der Zielgeraden. Der Rückstand zu Pogacar sank noch auf 3:10 Minuten. Aber eine halbe Minute mehr oder weniger spielte angesichts dieses fulminanten Abstands, herausgefahren an 2 Alpenpässen innerhalb von weniger als 20 Kilometern, auch keine Rolle mehr!


Vorschau auf diese Etappe: Es geht in die Alpen. Auf der 8. Etappe der Tour de France 2021 sieht der erste Aufgalopp ins Hochgebirge ein Finale mit Col de Romme, Col de Colombière und Zielankunft im Tal in Le Grand Bornand vor. Die letzten beiden Anstiege sind 8,8 und 7,5 Kilometer lang, im Schnitt 8,9 und 8,5 % steil und 28,7 und 14,7 Kilometer vor dem Ziel erklommen. Normalerweise ist so etwas noch keine Beute für die Klassementfahrer, unter denen allenfalls ein kleines Ausscheidungsfahren stattfindet, sondern für die damit umkämpfte frühe Ausreißergruppe.

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Tour de France 2021
8. Etappe (150,8km)
von Oyonnax 13:15
nach Le Grand Bornand 17:17

S -km106 14:22 Frangy
3 -km89 14:53 Côte de Copponex
4 -km79 15:11 Côte de Menthonnex-en-Bornes
1 -km47 16:03 Côte de Mont-Saxonnex
1 -km29 16:35 Col de Romme
1 / B -km15 17:00 Col de la Colombière

Etappensieg:
Dylan Teuns (BEL)

Gelbes Trikot:
Tadej Pogacar (SLO)

Grünes Trikot:
Mark Cavendish (GBR)

Bergtrikot:
Wout Poels (NED)

Bester Jungprofi:
Tadej Pogacar (SLO)
- wird getragen von Vingegaard

Teamwertung:
Bahrain Victorious

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