Eschborn-Frankfurt 2025

(GER/1.UWT) - Siegerliste Eschborn-Frankfurt

Für Matthews scheint die Sonne

Michael Matthews (Jayco) gewann Eschborn-Frankfurt im Sprint eines ersten Feldes. Der 34-jährige Australier eröffnete den Sprint an der 200-Meter-Marke und setzte sich lässig gegen Magnus Cort (Uno-X) durch. Den 3. Platz belegte Jon Barrentxea (Movistar).

Das Tagesrennen am Maifeiertag fand bei Sonne und sommerlichen 28 Grad statt. Die entscheidende Auslese ereignete sich rund 90 Kilometer vorm Ziel, als sich auf der 2. Feldberg-Passage das Hauptfeld deutlich auf unter 40 Fahrer ausdünnte.

Über den letzten Anstieg in Mammolshain hinweg konnte sich 35 Kilometer vorm Ziel ein Trio absetzen, bestehend aus Maximilian Schachmann (Soudal), Gregor Mühlberger (Movistar) und Andreas Leknessund (Uno-X). Das Team des Letztgenannten war so vermessen, eher an eine Chance von Cort gegen Matthews als von Leknessund gegen Schachmann und Mühlberger zu glauben. Entsprechend blockierte Leknessund die Flucht von Schachmann und Mühlberger. Als noch 17 Kilometer auf der Uhr standen, war das Trio eingeholt.

Den anstehenden Zielsprint um den Sieg wollte das Team von Cort von vorne anfahren. Doch schon an der 300-Meter-Marke war der letzte Helfer verschlissen, so dass Cort kurz herausnehmen musste, und der sowieso hoch favorisierte Matthews noch leichteres Spiel hatte.

 

Do 1. Mai 2025
Ergebnis der 63. Auflage Eschborn-Frankfurt (198,7km)
 1. Michael Matthews (AUS)     - Jayco-Alula              4:38:33
 2. Magnus Cort (DEN)          - Uno-X
 3. Jon Barrenetxea (ESP)      - Movistar
 4. Neilson Powless (USA)      - EF Education-Easypost     alle
 5. Frederik Wandahl (DEN)     - Red Bull-Bora
 6. A. Withen Philipsen (DEN)  - Lidl-Trek
 7. Stefano Oldani (ITA)       - Cofidis                  gleiche
 8. Marc Hirschi (SUI)         - Tudor
 9. Nico Denz (GER)            - Red Bull-Bora
10. Warren Barguil (FRA)       - Picnic-PostNL             Zeit
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Strecke

Es geht bei Eschborn-Frankfurt 2-mal – von verschiedenen Seiten – über den Großen Feldberg. Außerdem ist der Mammolshainer Berg 3-mal im Profil enthalten, davon einmal im halben Feldberg-Anstieg. Von der 2. Feldberg-Überfahrt sind es noch 87,2 Kilometer bis ins Ziel. Ab da geht es noch einmal – 34,9 Kilometer vorm Ziel – über den Mammolshainer Berg.

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