Erik Zabel - Der erfolgreichste Deutsche

Erik Zabel wurde im Juli 1970 als Sohn des Radsportlers Detlef Zabel in Ost-Berlin geboren. Dass «Ete» Zabel schließlich selbst aufs Rad stieg, war also kein Zufall. In seiner Jugendzeit wurde er in der DDR vor allem auf der Bahn ausgebildet. Sein größter Erfolg aus dieser Zeit war der DDR-Meistertitel in der Mannschaftsverfolgung. Seine Weggefährten damals waren u.a. Jan Schaffrath und Jens Voigt.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wechselte Zabel 1991 den Standort in Richtung Westfalen. 1992 erhielt er einen Vertrag bei der Union Fröndenberg. Ein Jahr später verpflichtete ihn das Bonner Team Telekom als Anfahrer für den Sprinter Olaf Ludwig. Natürlich ergab sich für Zabel hier und da auch die Möglichkeit, auf eigene Rechung zu fahren. Bei der renommierten Fernfahrt Tirreno-Adriatico in Italien gewann er 22-jährig zu einem frühen Saisonzeitpunkt die 1. Etappe in Fiuggi. Dieser erste Erfolg markierte den Anfang einer Siegerliste, deren Umfang Gold wert war für den deutschen Radsport.

Zabelhafter Geburtstag in Charleroi
Im Herbst 1994 gewann Erik Zabel gegen die versammelte Eintagesfahrer- und Sprinterelite bei der 88. Auflage von Paris-Tours seinen ersten Klassiker. Seitdem gehörte Zabel über ein Jahrzehnt zu den besten Sprintern weltweit - ohne nennenswerten Durchhänger. Kein anderer Sprinter war in der zweiten Hälfte der 1990er und auch noch im neuen Jahrtausend über Jahre hinweg so beständig wie Erik Zabel.
Seine erste Tour de France hatte er 1994 noch nicht beenden können. Ein Jahr später leitete er bei der Frankreich-Rundfahrt schon die Wachablösung seines Teamkollegen Olaf Ludwig ein. Bei der Tour 1995 war das Team Telekom nur in einer zusammengewürfelten Koalition mit einer italienischen Mannschaft zugelassen worden. Trotzdem war diese Tour de France ein großer Erfolg für Telekom - und vor allem für Zabel. Der alte Champion Ludwig musste erkennen, dass sein Nachfolger schon jetzt schnellere Beine hatte als er selbst. Auf der 6. Etappe von Dünkirchen ins belgische Charleroi brachte Ludwig auf der Zielgeraden Erik Zabel in die ideale Position, um den Tagessieg davonzutragen. Zabel zog durch, setzte sich gegen Jalabert und Abduschaparow durch und feierte just an seinem 25. Geburtstag seinen ersten Etappensieg beim wichtigsten Radrennen der Welt. Das 17. Teilstück mit Ziel im Sprinter-Mekka Bordeaux gewann «Ete» dann sogar ohne Ludwigs Unterstützung.

Jan Ullrich: Karierreschub oder -bremse?
1996 begannen die zwei Parade-Jahre des Teams Telekom. Der Däne Bjarne Riis hatte bei den Bonnern angeheuert, um die Tour de France zu gewinnen. Gleichzeitig ging beim damals einzigen deutschen Top-Rennstall der Stern des Jan Ullrich auf, dem zukünftig größten Star des deutschen Radsports überhaupt. Wie musste man nun die Situation von Erik Zabel werten?
Einerseits spielte Erik Zabel, nachdem Riis und dann Ullrich die Tour 1996 und 1997 gewannen, immer die zweite Geige, wenn "Ulle" mit von der Partie war. Zuerst war immer Ullrich gefragt, dann Zabel, und danach vielleicht noch die weiteren Deutschen - wenn überhaupt. So hegte Zabel hin- und wieder leichte Abwanderungsgedanken. Einmal war angeblich schon ein Vorvertrag mit der Rabobank-Mannschaft aus Holland geschlossen. Doch das Team Telekom wusste, was es an Erik Zabel hatte - und Zabel wusste, was er an seinem Team hatte.
Denn andererseits profitierte Zabel von einem Jan Ullrich, der die Popularität des deutschen Radsports in die Höhe schießen ließ. Wäre auch ohne Ullrich (und Riis) Geld für die beiden teuren italienischen Anfahrer Giovanni Lombardi und später Gian-Matteo Fagnini da gewesen? Hätte Zabel ohne Ullrich den gleichen Bekanntheitsgrad erfahren, den er jetzt in Deutschland besitzt? Leider hätte es ein Zabel allein wahrscheinlich nicht geschafft, den deutschen Radsport aus dem Dornröschenschlaf zu wecken, ein Jan Ullrich hingegen schon. Eine ungerechte Erkenntnis, an der Erik Zabel scheinbar manchmal zu knabbern hatte.

Das Grüne Trikot
«Das Grüne Trikot hat mir die Karriere kaputt gemacht» - ein Spruch von Zabel aus 2003, aus dem eine gewisse Enttäuschung herausklingt. Doch warum gab er dieses doch recht überraschende Statement in einem Fernsehinterview? Zwischen 1996 und 2001 gewann Erik Zabel sechs Mal hintereinander das Trikot für den besten Sprinter der Tour de France. Der bisherige Rekordhalter Sean Kelly aus Irland hatte das "maillot vert" viermal errungen, verteilt auf acht Jahre. Diese famose Leistung, Ausdruck von explosiver Spurtkraft und vor allem Konstanz, bescherte eine Menge Aufmerksamkeit.
Zweimal holte Erik Zabel Grün ohne einen einzigen Tageserfolg. Insgesamt gelangen ihm zwölf Etappensiege bei der «grande boucle», so viele wie keinem anderen Deutschen vor ihm. Außerdem trug «Ete» durch Zeitbonifikationen bei Sprints zweimal für je einen Tag das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Ein vorderer Platz im Klassement kam nie in Frage, auch wenn Zabel mit Karenzzeiten im Gebirge keinerlei Probleme hatte.
«Die Karriere kaputt» kann Erik Zabel die Tour de France höchstens deswegen gemacht haben, weil er ohne die Tour bei anderen Rennen vielleicht noch größere Erfolge witterte. Diese Vermutung entpuppt sich aber als haltlos, wenn man die reichlich angehäuften Siege außerhalb der Frankreich-Rundfahrt aufzählt.

Signore San Remo
Viermal gewann Erik Zabel den Frühjahrsklassiker Mailand-San Remo. Dieses wichtigste italienische Eintagesrennen über fast 300 Kilometer ist Erik Zabels größte Liebe - natürlich nach seiner Frau Cordula und seinem Sohn Rik, benannt nach dem belgischen Klassiker-Abräumer Rik van Looy. Eigentlich sollen die kurz vor dem Ziel eingebauten Steigungen «Cipressa» und «Poggio di San Remo» ein Spurtfinale verhindern oder zumindest erschweren. Doch Erik Zabel machte Sprints auf der Via Roma, seinem «Wohnzimmer», wieder salonfähig. Nach den giftigen Hügeln auf den letzten Kilometern waren die anderen Sprinter entweder schon abgehängt oder nicht mehr so frisch wie Zabel.
Seine Siegesserie zwischen 1997 und 2001 wurde nur unterbrochen durch den Coup von Andrej Tchmil, der dem Führungsfeld 1999 auf dem letzten Kilometer entwischte und Zabel, isoliert von seinen Helfern, nur der zweite Platz blieb. Nachdem 2002 und 2003 nichts bei seinem Lieblingsrennen zusammenlief, hätte Zabel dann im Jahr 2004 beinahe die versammelte Sprinterelite überraschend geschlagen. Aber als er den übermächtigen Alessandro Petacchi geschlagen hatte, setzte er zu früh zum Jubel an, während der Spanier Oscar Freire noch rechts an ihm vorbeihuschte: Zabels bitterste Niederlage, dazu in San Remo.

Der fleißigste Fahrer der Welt
Nicht nur bei der «Classicissima» von Mailand nach San Remo räumte Erik Zabel ab. Auch weitere der wichtigsten Eintagesrennen gewann der zweimalige Deutsche Straßenmeister: Das Amstel Gold Race in Südlimburg oder die beiden wichtigsten deutschen Rennen Rund um den Henninger Turm und die Hamburger Cyclassics, um nur die wichtigsten zu nennen. Im Jahr 2000 gewann Zabel sogar den Gesamt-Weltcup der zehn wertvollsten Eintagesrennen, seinerzeit auch die «heimliche Weltmeisterschaft» genannt. Nicht zuletzt hervorragende Leistungen bei der Flandern-Rundfahrt (Vierter) und Paris-Roubaix (Dritter) waren Garanten für diesen großartigen Erfolg. Hätte sich Zabel im weiteren Verlauf seiner Karriere etwas mehr auf diese beiden Kopfsteinpflaster-Monumente konzentriert, wäre dort vielleicht auch noch ein Sieg herausgesprungen.
So aber sammelte er fleißig Etappensiege über Etappensiege bei allerlei Rundfahrten. Besonders angetan hatten es ihm hier scheinbar die Deutschland-Tour und die Bayern-Rundfahrt. Durch seine professionelle Einstellung und aktive Teilnahme am Renngeschehen über die gesamte Saison hinweg verdiente sich Erik Zabel eine jahrelange Führung in der Weltrangliste des Straßenradsports. Und im Winter machte er sogar weiter und bewies bei Sechstagerennen Fannähe. Nur ein Fahrer, den man am liebsten in den Arm nehmen wollte, war Erik Zabel nicht.
Ohne ernsthaftere Eskapaden spurtete sich Zabel zu einem der erfolgreichsten Radsportler der Welt. Im Frühjahr 2007 gab Zabel im Zuge der EPO-Affäre ums Team Telekom allerdings zu, vor und während der ersten Tour-de-France-Woche 1996 das Blutdopingmittel EPO ausprobiert zu haben. Wegen der Nebenwirkungen habe er diesen «einmaligen Test» aber für immer abgebrochen. Nach der Saison 2008 beendete Zabel seine Karriere als Straßen-Profi im Milram-Trikot.

Die wichtigsten Siege und Zabels Teams:

1993 - Team Deutsche Telekom
1. Etappe Tirreno-Adriatico
Berner Rundfahrt

1994 - Team Deutsche Telekom
Classic Haribo
2. Etappe Aragon-Rundfahrt
3. Etappe Aragon-Rundfahrt
5.1 Etappe Aragon-Rundfahrt
Paris-Tours

1995 - Team Deutsche Telekom
1. Etappe Tirreno-Adriatico
2. Etappe Aragon-Rundfahrt
2 Etappen 4 Tage von Dünkirchen
3. Etappe Tour de Suisse
4. Etappe Tour de Suisse
6. Etappe Tour de France (Charleroi)
17. Etappe Tour de France (Bordeaux)

1996 - Team Deutsche Telekom
3. Etappe Ruta del Sol
1. Etappe Setmana Catalana
2. Etappe Setmana Catalana
4. Etappe Setmana Catalana
Rund um Köln
2. Etappe 4 Tage von Dünkirchen
2. Etappe Luxemburg-Rundfahrt
3. Etappe Tour de France (Norgent-sur-Oise)
10. Etappe Tour de France (Gap)
Continentale Classic Dortmund
5. Etappe Holland-Rundfahrt

1997 - Team Deutsche Telekom
1 Etappe Mallorca-Rundfahrt
1 Etappe Ruta del Sol
Ruta del Sol, Gesamtsieg
Trofeo Luis Puig
3. Etappe Valencia-Rundfahrt
Mailand-San Remo
Rund durch den Kreis Unna
Scheldepreis
2. Etappe Bayern-Rundfahrt
4. Etappe Bayern-Rundfahrt
5. Etappe Luxemburg-Rundfahrt
2. Etappe Tour de Suisse
3. Etappe Tour de France (Plumelec)
7. Etappe Tour de France (Bordeaux)
8. Etappe Tour de France (Pau)
Continentale Classic Dortmund
4. Etappe Holland-Rundfahrt
Rund um Berlin

1998 - Team Deutsche Telekom
1. Trofeo Mallorca (1. Etappe Mallorca-Rundfahrt)
1 Etappe Valencia-Rundfahrt
3 Etappen Tirreno-Adriatico
Mailand-San Remo
2 Etappen Aragon-Rundfahrt
Ronde van Midden-Zeeland
2 Etappen Bayern-Rundfahrt
1 Etappe Luxemburg-Rundfahrt
3. Etappe Route du Sud
Deutscher Straßenmeister

1999 - Team Deutsche Telekom
2 Etappen Tour Down Under
1 Etappe Valencia-Rundfahrt
1 Etappe Aragon-Rundfahrt
Rund um den Henninger Turm
2 Etappensiege Bayern-Rundfahrt
6. Etappe Deutschland Tour (Bensheim)
4. Etappe Katalonien-Rundfahrt
5. Etappe Katalonien-Rundfahrt

2000 - Team Deutsche Telekom
1 Etappe Tour Down Under
1. Etappe Ruta del Sol
Trofeo Luis Puig
4. Etappe Valencia-Rundfahrt
4. Etappe Tirreno-Adriatico
Mailand-San Remo
3. Etappen Setmana Catalana
4. Etappen Setmana Catalana
Amstel Gold Race
2. Etappe Bayern-Rundfahrt
2. Etappe Deutschland-Tour (Pforzheim)
5. Etappe Deutschland-Tour (Stuttgart)
7. Etappe Deutschland-Tour (Berlin)
2. Etappe Katalonien-Rundfahrt
3. Etappe Katalonien-Rundfahrt
20. Etappe Tour de France (Troyes)
3.1 Etappe Rheinland-Pfalz-Rundfahrt
UCI-Weltcup-Sieger

2001 - Team Deutsche Telekom
Trofeo Mallorca (1. Etappe Mallorca-Rundfahrt)
Trofeo Cala Ratjada (3. Etappe Mallorca-Rundfahrt)
1 Etappe Ruta del Sol
Trofeo Luis Puig
1 Etappe Valencia-Rundfahrt
Mailand-San Remo
3. Etappe Bayern-Rundfahrt (Erdin)
4. Etappe Bayern-Rundfahrt (Aichach)
5. Etappe Bayern-Rundfahrt (Ansbach)
8. Etappe Bayern-Rundfahrt (Forchheim)
2. Etappe Deutschland-Tour (Erfurt)
3. Etappe Deutschland-Tour (Bad Neustadt)
8. Etappe Deutschland-Tour (Stuttgart)
2. Etappe Tour de Suisse (Basel)
9. Etappe Tour de Suisse (Lausanne)
1. Etappe Tour de France (Boulogne sur Mer)
3. Etappe Tour de France (Seraing)
19. Etappe Tour de France (Evry)
HEW Cyclassics Hamburg
2. Etappe Vuelta à España (Valadolid)
3. Etappe Vuelta à España (Leon)
4. Etappe Vuelta à España (Gijon)

2002 - Team Deutsche Telekom
1. Etappe Tirreno-Adriatico
1. Etappe Setmana Catalana
2. Etappe Setmana Catalana
2. Etappe Aragon-Rundfahrt
Rund um den Henninger Turm
6. Etappe Bayern-Rundfahrt (Neumarkt)
1. Etappe Luxemburg-Rundfahrt
1. Etappe Deutschland-Tour (Tauberbischofsheim)
2. Etappe Deutschland-Tour (Pforzheim)
5. Etappe Deutschland-Tour (Friedrichshafen)
7. Etappe Deutschland-Tour (Stuttgart)
2. Etappe Tour de Suisse (Domat)
8. Etappe Tour de Suisse (Lys)
6. Etappe Tour de France (Alençon)
1. Etappe Holland-Rundfahrt
Rund um die Nürnberger Altstadt

2003 - Team Deutsche Telekom
3. Etappe Murcia-Rundfahrt
1. Etappe Setmana Catalana
5. Etappe Setmana Catalana
4. Etappe Bayern-Rundfahrt (Grafenau)
1. Etappe Deutschland-Tour (Altenberg)
Deutscher Straßenmeister
3. Etappe Holland-Rundfahrt
10. Etappe Vuelta à España (Sabadell)
11. Etappe Vuelta à España (Cuenca)
Paris-Tours

2004 - T-Mobile Team
5. Etappe Ruta del Sol
Rund um Köln
7. Etappe Friedensfahrt (Teplitz)
9. Etappe Friedensfahrt (Prag)
2. Etappe Bayern-Rundfahrt (Aichach)
5. Etappe Bayern-Rundfahrt (Pfarrkirchen)

2005 - T-Mobile Team
Rund um den Henninger Turm
Paris-Tours

2006 - Team Milram
1. Etappe Bayern-Rundfahrt (Starnberg)
4. Etappe Vuelta à España (Cáceres)
21. Etappe Vuelta à España (Madrid)

2007- Team Milram
2. Etappe Bayern-Rundfahrt (Eichstätt)
3. Etappe Bayern-Rundfahrt (Kitzingen)
2. Etappe Tour de Suisse (Luzern)
3. Etappe Deutschland-Tour (Offenburg)
7. Etappe Spanien-Rundfahrt (Saragossa)

2008 - Team Milram
2. Etappe Valencia-Rundfahrt (Xativa)

 

Zabel bei der Tour de France:
1994  ---. für Team Telekom
1995   90. für Team Telekom
           6. Etappe (Dünkirchen - Charleroi)
           17. Etappe (Pau - Bordeaux)
1996   82. für Team Telekom
           Gewinner Grünes Trikot
           3. Etappe (Wasquehal - Nogent-sur-Oise)
           10. Etappe (Turin - Gap)
1997   66. für Team Telekom
           Gewinner Grünes Trikot
           3. Etappe (Vire - Plumelec)
           7. Etappe (Marennes - Bordeaux)
           8. Etappe (Sauternes - Pau)
1998   62. für Team Telekom
           Gewinner Grünes Trikot
           Träger Gelbes Trikot
1999   89. für Team Telekom
           Gewinner Grünes Trikot
2000   61. für Team Telekom
           Gewinner Grünes Trikot
           20. Etappe (Belfort - Troyes)
2001   96. für Team Telekom
           Gewinner Grünes Trikot
           1. Etappe (Saint-Omer - Boulogne-sur-Mer)
           3. Etappe (Antwerpen - Seraing)
           19. Etappe (Orléans - Evry)
2002   82. für Team Telekom
           Träger Gelbes Trikot
           Träger Grünes Trikot
           6. Etappe (Forges-les-Eaux - Alençon)
2003  107. für Team Telekom
2004   59. für Team T-Mobile
2006   86. für Team Milram
2007   79. für Team Milram

 

Zabel-Seiten im www:
www.trap-friis.dk/cykling/germany.Zabel.htm

Erik Zabel
* 07.07.1970 in Berlin

Stand: 13.10.2008

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