Critérium du Dauphiné 2023

(FRA/2.UWT) - Siegerliste Critérium du Dauphiné

 

Et. Startort             Zielort                  km   Termin/Sieger       Leader
 1. Chambon-sur-Lac      Chambon-sur-Lac         158   Christophe Laporte  Christophe Laporte
 2. Brassac-les-Mines    La Chieuse-Dieu         167   Julian Alaphilippe  Christophe Laporte
 3. Monistrol-sur-Loire  Le Coteau               191   Christophe Laporte  Christophe Laporte
 4. Cours                Belmont-de-la-Loire      31*  Mikkel Bjerg        Mikkel Bjerg
 5. Cormoranhce-s.-S.    Salins-les-Bains        191   Jonas Vingegaard    Jonas Vingegaard
 6. Nantua               Crest Voland            168   Fr 9. Juni
 7. Porte de Savoie      Col de la Croix de Fer  148   Sa 10. Juni
 8. Le Pont de Claix     La Bastille             152   So 11. Juni
*) Einzelzeitfahren

 

Auf der am Ende verregneten 1. Etappe blieb Rune Herregodts (Intermarché) als letzter von 5 frühen Ausreißern an der Spitze übrig, wurde erst hinter der 25-Meter-Marke (!) gestellt und belegte selbst noch den 3. Platz. Christophe Laporte (Jumbo) und auch Matteo Trentin (UAE) sprinteten aus dem Hauptfeld an Herregodts vorbei, Zingle (Cofidis), van Gils (Lotto) und van Poppel (Bora) knapp nicht mehr.

Julian Alaphilippe (Soudal) gewann die 2. Etappe im Bergaufsprint. Er ging um etwa eine Radlänge vorbei an Richard Carapaz (EF), der den Sprint eröffnet hatte. Mit Carapaz fast gleichauf im Ziel waren auf 3 und 4 Natnael Tesfatsion (Trek) und Laporte im Gelben Trikot.

Auf der von weiteren Stürzen durchzogenen 3. Etappe schlug erneut Christophe Laporte zu. Er demoralisierte damit die reinen Sprinter Sam Bennett (Bora) und Dylan Groenewegen (Jayco), die auf den Plätzen 2 und 3 einkamen. Bennett hatte den Sprint hinter seinem Anfahrer van Poppel eröffnet, zog dann nach rechts rüber und baute damit hinter sich Groenewegen und Govekar (Bahrain) ein. Groenwegen wehrte sich und brachte damit fast Govekar zu Fall. Der Weg für Laporte war freu. Die Jury relegierte Bennett und Groenewegen, so dass Trentin und Milan Menten (Lotto) den 2. und 3. Platz erbten.

Das 31,1-Kilometer-Einzelzeitfahren der 4. Etappe entschied Mikkel Bjerg (UAE) für sich – 12 Sekunden vor Jonas Vingegaard (Jumbo) und 27 vor Rémi Cavagna (Soudal). Aus dem überschaubaren Kreis der Teilnehmer, die Vingegaard im Gebirge an einem schwachen Tag vielleicht gefährden könnten, verloren Ben O'Connor auf dem 5. Platz, Adam Yates (UAE) auf 9., Daniel Martinez (Ineos) auf dem 11. und Jai Hindley (Bora) auf dem 13. Platz weniger als eine Minute auf den Tour-de-France-Sieger.

Auf der 5. Etappe attackierte Carapaz (EF) am letzten Anstieg und fing sich den Konter von Vingegaard. Der hängte die Konkurrenz damit noch vor den 3 Alpen-Etappen ab. Er leistete sich sogar ein jubelndes Austrudeln. Denn die Verfolgergruppe, angeführt von Alaphilippe, war über eine Minute zurück.

Das Critérium du Dauphiné 2023 besteht aus hügligen ersten 5 Tagen im Zentralmassiv und im Jura sowie bergigen letzten 3 Tagen in den Alpen. Auf der 4. Etappe wird wieder die Ausgangsposition in der Gesamtwertung in einem Einzelzeitfahren über 31 Kilometer geschaffen. Die 6. Etappe hat kurz vor dem Bergaufziel den Col des Aravis im Profil. Die 7. Etappe endet mit Bergankunft am Col de la Croix de Fer. Die Auffahrt erfolgt über Col du  Molard und Saint-Sorlin. Zuvor wurde bereits der Col de la Madelaine genommen. Im Finale der abschließenden 8. Etappe folgen Col du Granier, Col du Cucheron und Col de Porte eng aufeinander – vor der langen Abfahrt und kurzem Schlussanstieg.

 

So 4. bis So 11. Juli
Endklassement Critérium du Dauphiné 2023
 1.
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